um das Zusammenleben zwischen Hunden, Haltern und Menschen ohne Hund so angenehm und stressfrei wie möglich zu gestalten, hier ein paar Benimmregeln, die für jeden Hundehalter selbstverständlich sein sollten:
Lassen Sie Ihren Hund nicht auf fremde Menschen oder gar Kinder zustürmen. Es gibt Menschen die Angst vor Hunden haben, auch wenn diese freundlich sind. Kleine Kinder stehen großen Hunden auf Augenhöhe gegenüber und könnten panisch reagieren.
Vermeiden Sie Hundekontakte, wenn einer oder beide Vierbeiner angeleint sind. Angeleinte Hunde können im Kontakt mit Artgenossen nicht frei agieren und reagieren, was zu Missverständnissen unter den Hunden und zu Beißereien führen kann. Darüber hinaus kann das Spielen an der Leine auch gefährlich werden.
Vermeiden Sie Beute- und Jagdspiele wie Ball oder Stöckchen werfen, wenn fremde Hunde in der Nähe sind.
Füttern und Streicheln Sie grundsätzlich keine fremden Hunde ohne vorher zu fragen. Nicht jeder Hund möchte von Fremden angefasst werden.
Vermeiden Sie, dass Ihr Hund andere, fremde Hunde hetzt oder bedrängt (Aufreiten). Dieses Verhalten ist nicht nett.
Wenn Sie mit mehreren Hunden unterwegs sind, vermeiden Sie, dass die Gruppe wild und unkontrolliert auf entgegenkommende Hunde zustürmt.
Verhindern Sie, dass Ihr Hund sich frontal mit gesenktem Kopf an andere Hunde anpirscht und diese fixiert und mobbt (Drohverhalten).
Behalten Sie Ihren Hund im Freilauf im Blick und achten Sie darauf, dass er im Wald auf den Wegen bleibt und kein Wild hetzt oder gar verletzt.
Lassen Sie Ihren Hund außerhalb der Hundeauslaufgebiete angeleint. Es gibt viele Menschen, insbesondere Kinder, die Angst vor Hunden haben.
Lassen Sie Ihren Hund nicht an Fahrräder, Autos, Kinderwagen etc. pinkeln.
Entfernen Sie die Hinterlassenschaften (Kothaufen) Ihres Hundes. Hundekotbeutel gibt es überall zu kaufen und niemand möchte auf vollgekoteten Gehwegen oder Parkanlagen laufen müssen.